Seid einigen Tagen erkunden wir nun den wunderschönen Abel Tasman Park. Zunächst campierten wir zwei Tage in Marahau am südlichen Parkende, danach vier Tage in Totaranui, dem einzigen per Auto erreichbarem Campingplatz im Park und nun sind wir in Pohara am Nordende.
Das Wetter hat uns die gesamte Zeit verwöhnt und die Sonne ließ das blaugrüne, kristallklare Wasser und die goldenen Sandstrände leuchten. Nun ist wirklich der Sommer angebrochen.
Auf einer Bootstour im Wassertaxi mit anschließender Wanderung bekommen wir einen ersten Eindruck von der tollen Landschaft, Robben und Vögeln sowie den märchenhaften Buchten.
Einen ganzen Tag fahren wir als nächstes mit einem Zweisitzer Seekayak ein Stück der Küste entlang. Viel Zeit verbringen wir bei den Robben. Einige sind neugierig, kommen ganz nah und schwimmen unter dem Kayak hindurch. Andere haben Junge – putzig klein und tapsig – und bestehen auf Abstand. Wir picknicken in einer einsamen Bucht, sammeln Muscheln und kämpfen uns am Schluss gegen Wellen zurück zum Ausgangspunkt.
Auch am Nordteil erwandern wir die Küste, Sandstrände wechseln sich mit dichtem Wald, welcher bis ans Meer reicht und fast wie Regenwald anmutet, ab. Ein Inlet fällt bei Ebbe ähnlich einem Watt großflächig trocken und ist besonderer Lebensraum für allerlei Vogelarten.
Aber auch der Badespaß für alle kam nicht zu kurz!